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Das Regiment wurde im Jahre 1715 in der Wählerschaft von Trier als Regiment "Carl Herzog zu Lothringen und Bar, Kurfürst von Trier" angehoben.

Im Jahre 1716 wurde sie auf kaiserlichen Dienst als "Alt-Lothringen" überführt.

Im Jahre 1726 Franz Stephan Herzog zu Lothringen, Ehemann von Maria Theresia wurde Inhaber (Eigentümer) des Regiments.

Im Jahre 1745 wurde er als Franz I. der Heilige römische Kaiser Deutscher Nation gekrönt.

Seitdem waren die aufeinanderfolgenden Kaisern des Hauses Habsburg Lothringen Regiments Inhaber.

Die Rekrutierungsbereich des Regiments Bereich war das gesamte Reich (Reich).

Während des Österreichischer Erbfolgekrieg nahm das Regiment an den Schlachten bei

  • Mollwitz (10. April 1741)

  • Chotusitz (17. Mai 1742)

  • Hohenfriedeberg (4. Juni 1745) und

  • Soor (30. September 1745).

Gemäß der Etat général des Troupes qui servent sa Majesté Impériale et Royale Apostolique sur pié en 1760 zählte das Regiment 4 Bataillone (2 Grenadier Coys und 16 Füsilier Coys) für insgesamt 2.300 Männer.

Dies war die administrative Organisation des Regiments.

Unterschied sich jedoch die taktische Organisation: 2 Feld Füsilier-Bataillone, die jeweils von 6 Unternehmen; 2 Grenadierkompanien (in der Regel mit Grenadieren aus anderen Bataillonen in einer Ad-hoc-Einheit konvergiert); und 1 Garnisonsbataillon 4 Unternehmen (siehe Österreichische Linie Infanterie-Organisation für weitere Details)

 

Über das Regiment

Während des Siebenjährigen Krieges, waren die Komandanten des Regiments: 1745-1765: Kaiser Franz I. Oberst-Kommandanten während des Siebenjährigen Krieges: seit 1756: Leopold Freiherr von Lagelberg (im Einsatz bei der Schlacht von Leuthen getötet) aus dem Jahr 1758: Engelbert Baron von Leeuven Im Jahre 1763, nach dem Krieg, besetzt das Regiment Olmütz in Mähren und Öfen (Ist-Budapest) in Ungarn.
Regimentsnummern wurden erst im Jahre 1769 eingeführt, wenn dieses Regiment wurde als "IR-1" bezeichnet.
Sie existierte bis 1918, immer als "IR Kaiser Nr. 1".
Zu Beginn des Jahres 1756, hatte das Regiment seine Garnison in Pilsen/Böhmen.
Am 1. Oktober nahmen sie an der Schlacht von Lobositz teil, wo es in erster Linie von der Mitte unter General C. Kolowrat in der Brigade des Generalmajors Wied im Einsatz war.
Am 6. Mai 1757, beteiligten sich zwei Bataillone des Regiments an der Schlacht von Prag, wo sie in der Graf d'Ursel Brigade eingesetzt wurden, in der ersten Zeile des rechten Flügels der Infanterie unter Graf Königsegg.
Am 22. November nahmen zwei Bataillone des Regiments an der Schlacht von Breslau teil, wo sie in d'Ursel Brigade eingesetzt wurden, in der ersten Zeile der Infanterie im Zentrum, unter Baron Kheul, sie erlitten sehr schwere Verluste.
Am 5. Dezember in der Schlacht von Leuthen, wurden zwei Bataillone des Regiments in der Andlau Brigade in der ersten Zeile der Infanterie am rechten Flügel unter Kheul eingesetzt, wo sie sehr schwere Verluste erlitten.
Der Regimentskommandeur Leopold Freiherr von Lagelberg wurde getötet.
Von Mai bis Juli 1758 nahm ein Bataillon an der Verteidigung von Olmütz teil.
Am 2. August kam ein Bataillon des Regiments sie diente in der ersten Zeile der Haupt österreichische Armee unter dem Kommando von Graf Leopold Daun in der Nähe Jarmeriz.
Daun wurde im Anschluss an die preußische Armee in den Ruhestand durch Böhmen nach dem Scheitern des preußischen Invasion in Mähren.
0. Oktober, zwei Bataillone des Regiments nahm an der Schlacht von Hochkirch teil, wo sie in der rechten Spalte (unter dem Grafen d'Arberg) von Arenberg Korps auf dem österreichischen rechten Flügels im Osten von Rodewitz eingesetzt wurden.
Bis Mitte August 1759, das Regiment war Teil der Buccow Korps in der Lausitz und wurde dort eingesetzt.
Am 2. September nahm sie an dem Kampf von Sorau teil.
Im Jahre 1760 zeichnete sich das Regiment durch wiederholte Ausfälle bei der Verteidigung von Dresden.
Am 3. November wurde es fast in der Schlacht bei Torgau vernichtet. 
Kaiser Franz I. Stephan von lothringen mitte 18.jahrhundert
Martin van Meytens
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